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Schwermetalle in Modeschmuck

Autoren: Lena Brettschneider, Selina Dietz, Lisa Uhlmann, Lina Westhues

Man findet sie fast in jedem Geschäft, die Aufsteller mit modischem, günstigem Schmuck. Dieser besteht aus unedlen Metallen, doch welchen eigentlich genau?

Hierzulande gibt es vorgeschriebene Grenzwerte für den Einsatz giftiger Schwermetalle in Modeschmuck. In anderen Ländern wiederum gibt es keine solchen Vorgaben. Oftmals produzieren deutsche Unternehmen im Ausland, weil es kostengünstiger ist – doch zu welchem Preis für den Kunden? Wird sich an die Grenzwerte gehalten, wenn der Modeschmuck für Deutschland produziert wird und wie ist das mit Modeschmuck, der direkt im Ausland gekauft wurde?

Im Fokus stehen die für den Menschen besonders schädlichen Schwermetalle Blei und Cadmium, sowie Nickel als Allergieauslöser und Chrom(III). Untersucht wird Schmuck, welcher in Deutschland und China erworben wurde.

Zur Ermittlung des Gehaltes wird der Modeschmuck mit Säure in der Mikrowelle aufgeschlossen und so die Schwermetalle extrahiert. Im Anschluss erfolgt eine Untersuchung des Extrakts mittels ICP-OES.

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