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Methanolvergiftung durch Softdrinks – Ab wann ist Aspartam schädlich?

Autoren: Aylin Akay, Catherina Asare-Kersee, Diana Deleski

Viele trinken gerne süße Softgetränke wie Cola und Co. Wer den hohen Zuckergehalt vermeiden möchte, greift häufig zu “Zero” oder “No Sugar” Varianten.

Stellt euch nun vor: Es ist ein heißer Sommertag, ihr habt Lust auf ein süßes Erfrischungsgetränk und erinnert euch dabei an die zuckerfreie Cola, die ihr vor einiger Zeit gekauft und im Auto vergessen habt. Die Cola wurde über die Tage im Auto schon richtig heiß, aber kann man sie noch bedenkenlos trinken? Oder passiert durch die Hitze tatsächlich etwas in der Flasche?

Genau dieser Frage sind wir auch nachgegangen. Denn in zuckerfreien Getränken steckt häufig der Süßstoff Aspartam. Dieser ist nicht hitzebeständig und zersetzt sich unter anderem zu Methanol, einem Stoff, der gesundheitsschädlich für den menschlichen Organismus ist.

Mithilfe der HPLC-DAD haben wir untersucht, wie sich unterschiedliche Temperaturen und Erhitzungszeiten auf den Aspartam-Gehalt in Softdrinks auswirken und ob daraus auf eine mögliche Methanolbildung geschlossen werden kann.

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